Musik

Eine Sprache jenseits der Worte

«Wir leben vielfältige liturgische und spirituelle Formen des Besinnens, Erlebens und Feierns. Wir unterstützen Menschen, die persönlich und spirituell wachsen wollen.» (Leitbild Katholische Kirche Stadt Luzern)

Feiern und trauern, sich spirituell vertiefen – dafür erscheint Musik fast unabdingbar. Jeder und jede hört Musik mit einem anderen persönlichen Hintergrund. Melodien und Worte wecken Erinnerungen aus der Kindheit und Jugend; sie verbinden sich mit der Kultur, aus der wir stammen; sie wirken vertraut oder fremd, beruhigend oder beunruhigend, fröhlich oder melancholisch – je nach der eigenen Lebenssituation und Stimmungslage. Das heisst: Wir hören gemeinsam, aber doch sehr individuell, zusammen, aber doch jeder und jede für sich. Deshalb ist Musik ein wesentlicher Teil christlicher Liturgien.

Der Musik wird auch zugesprochen, dass sie Menschen verbindet und Grenzen überwindet. Dazu gehört sicher die Erfahrung, dass Musik auch ohne Sprache funktioniert. Es ist das Erlebnis, dass ich mit anderem in einem Raum zusammen still werde, um zu lauschen, dass die Musik uns – um ein altmodisches Wort zu brauchen – gemeinsam andächtig macht oder auch begeistert. Und vielleicht haben Sie auch schon erlebt, dass Sie in der Musik oder in religiösen Texten trotz aller Unterschiede mit anderen Menschen eine ähnliche Stimmung oder gar Rührung gespürt haben. Deshalb ist es wichtig, dass die Kirchen musikalisch sind, das heisst: eine Kommunikation mit den Menschen finden, die ihre Gefühle ernst nimmt, dem Unerklärlichen Raum gibt und Verständigung in der Vielfalt einübt.

Reise durch die Jahrhunderte

Das musikalische Angebot in der Katholischen Kirche Stadt Luzern öffnet einen weiten Horizont von Epochen und Stilen. In der Hofkirche ist regelmässig (Sonntagmorgengottesdienst 8.30 Uhr) gregorianischer Choral zu hören, dessen Wurzeln ins 8. Jahrhundert zurückgehen. Organistinnen und Organisten und Chöre bereichern die Gottesdienste mit Werken aus Barock, Klassik und Romantik – bis hin zur Moderne. Neben diesen klassischen Formen kommen auch andere Stile zum Zug: Jodel und Volksmusik, Pop und Jazz, Rap und Weltmusik.

Kontakt

Kirchenchöre

In den Kirchenchören werden Werke für die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten eingeübt. Nicht zu kurz kommt dabei die Geselligkeit.

Übersicht Orgeln

In jeder Kirche der Katholischen Kirche Stadt Luzern steht eine einzigartige Orgel. Hier finden Sie eine Übersicht.                              

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Die Orgeln in den Luzerner Kirchen

Jede Kirche in der Stadt Luzern verfügt über eine einzigartige Orgel, die dazu verwendet wird, die Gottesdienste musikalisch zu untermalen.

Orgel St. Anton

Die 3-manualige elektro-pneumatische Goll-Orgel aus dem Jahr 1957 mit neuem Spieltisch (2011) und 2000 Setzer ist von ihrem Klangbild wunderbar auf den grossen Kirchenraum abgestimmt. Die neue angeschlossene MIDI-Verlinkung ermöglicht völlig neue klangliche Möglichkeiten weit in die Zukunft hinein.

Disposition

Hauptwerk

  • Principal 16‘
  • Principal 8‘
  • Hohlflöte 8‘
  • Bourdon 8‘
  • Octave 4‘
  • Nachthorn 4‘
  • Quinte 2 2/3‘
  • Superoctave 2‘
  • Mixtur 4-6fach 2‘
  • Cornett 5-fach 8‘
  • Zinke 8‘
Rückpositiv
Gedeckt 8‘
Quintatön 8‘
Praestant 4‘
Rohrflöte 4‘
Octave 2‘
Blockflöte 2‘
Larigot 1 1/3‘
Mixtur 3-4-fach 1‘
Zimbel 3-4-fach 1/2‘
Krummhorn 8‘
Schwellwerk
Rohrgedackt 16‘
Principal 8‘
Rohrflöte 8‘
Salicional 8‘
Unda maris 8‘
Suavial 4‘
Spitzflöte 4‘
Nasat 2 2/3‘
Flageolet 2‘
Terz 1 3/5‘
Scharff 4-6-fach 1 1/3‘
Trompette harmonique 8‘
Oboe 8‘
Clairon 4‘
Tremolo
Pedal
Principalbass 16‘
Subbass 16‘
Gedackt 16‘
Principal 8‘
Spillflöte 8‘
Rohrgedackt 8‘
Octave 4‘
Rohrflöte 4‘
Nachthorn 2‘
Mixtur 4-fach 4‘
Posaune 16‘
Trompete 8‘
Clarino 4‘

Orgel St. Michael

Die 3-manualige, vollmechanische Mathis-Orgel glänzt in ihrem Klangbild wie man es auf den ersten Blick nicht erwarten würde. Ihr Pleno ist kräftig majestätisch und fröhlich silbern, vertreibt jede müde Kirchenmaus und weckt die Freude am strahlenden Orgelklang!

Disposition

Hauptwerk
Pommer 16‘
Principal 8‘
Spitzflöte 8‘
Octave 4‘
Nachthorn 4‘
Octave 2‘
Sesquialtera 2-fach 2 2/3‘
Mixtur 4-fach 1 1/3‘
Trompete 8‘
Oberwerk
Rohrgedackt 8‘
Spitzgambe 8‘
Principal 4‘
Koppelflöte 4‘
Nasat 2 2/3‘
Waldflöte 2‘
Scharf 3-4-fach 1‘
Krummhorn 8‘
Brustwerk (schwellbar)
Holzgedackt 8‘
Rohrflöte 4‘
Principal 2‘
Quinte 1 1/3‘
Cymbel 2-fach 1/2‘
Holzregal 8‘
Tremulant
Pedal
Principal 16‘
Subbass 16‘
Octave 8‘
Octave 4‘
Mixtur 3-fach 2 2/3
Posaune 16‘
Zinke 8‘

Orgel St. Johannes

Die Johannes-Orgel (Goll 1980) mit ihren 3 Manualen und einem Pedal hat mit ihrer kräftigen Trompete im Hauptwerk und mit der Schallmei und dem Englischhorn im Schwellwerk und dem Regal im Brustwerk sehr charakteristische Klangfarben.

Das Schwellwerk, das erste Manual, hat auch eine schöne Streicherstimme, die Unda Maris, die mit dem Suavial eine himmlische Schwingung ergibt. Das Pedal hat zwei kräftige Zungenstimmen, die Trompete und die Posaune. Jedes Register dieser Orgel ist eine Ohrenschmaus. Es ist ein vielfältiges Instrument, Romantik und Barock sind hier vereinigt. Das erste, was man sieht, wenn man den Kirchenraum betritt, ist die rote Orgel. Sie ist auf der rechten Seite des Altarraums fast auf der gleichen Ebene aufgestellt. Sie verbindet die Erde mit dem Himmel.

Disposition

Hauptwerk
Pommer 16‘
Principal 8‘
Spitzflöte 8‘
Octave 4‘
Koppelflöte 4‘
Octave 2‘
Cornett 5-fach
Mixtur 4-fach 1 1/3‘
Trompete 8‘
Brustwerk
Gedackt 8’
Rohrflöte 4’
Principal 2’
Quinte 1 1/3’
Regal 8’
Tremulant
Schwellwerk
Suavial 8’
Rohrgedackt 8’
Unda maris 8’
Principal 4’
Gemshorn 4’
Quinte 2 2/3’
Waldflöte 2’
Terz 1 3/5’
Plein jeu 4-fach 1’
Englischhorn 16’
Schalmei 8’
Pedal
Principal 16’
Subbass 16’
Octave 8’
Octave 4’
Mixtur 3-fach 2’
Posaune 16’
Trompete 8

Orgel Der MaiHof - St. Josef

Die Maihof-Orgel (Goll 1942) zeugt in besonderem Masse von den Qualitäten, welche die Instrumente der Luzerner Orgelbaufirma Goll schon immer auszeichneten: eine Vielzahl von individuell und im Zusammenklang gleichermassen vorzüglich klingenden Grundstimmen.

Disposition

Hauptwerk
Bourdon 16‘
Principal 8‘
Hohlföte 8‘
Gemshorn 8‘
Oktav 4‘
Nachthorn 4‘
Oktav 2‘
Flöte 2‘
Mixtur 5-6-fach 1 1/3‘
Trompete 8‘
Schwellwerk
Principal 8‘
Gedacktflöte 8‘
Salicional 8‘
Undamaris 8‘
Suavial 4‘
Blockflöte 4‘
Quinte 2 2/3‘
Flageolet 2‘
Terz 1 3/5‘
Sesquialtera 2-fach 2 2/3‘
Scharf 4-5-4-fach 1‘
Trompete 8‘
Oboe 8‘
Clairon 4‘
Tremulant
Pedal
Principalbass 16‘
Subbass 16‘
Bourdon 16‘
Principal 8‘
Pommer 8‘
Oktav 4‘
Trompete 8‘
Posaune 16‘

Orgel St. Karl

Die grosse Orgel wurde 1935 von der heute nicht mehr existierenden Firma «Orgelbau Willisau AG» erbaut.

Disposition und Beratung lag in den Händen von Ernst Schiess, Orgelexperte, Bern und P. Stefan Koller, OSB Einsiedeln. Der 15 Meter breite Freipfeifenprospekt (97 Pfeifen)  ist modern und sachlich. 2750 Pfeifen verteilen sich auf 40 Register (Klangfarben). Diese sind auf Schleifladen in drei Manualwerke (Haupt-/ Neben-/ Schwellwerk) und Pedal aufgeteilt. Spiel- und Registertraktur sind elektrisch. Der Orgelklang ist vielfältig (fundamental – kraftvoll)  und geht Richtung französisch-romantischer Stil. Im Grossen und Ganzen ist die Orgel im Originalzustand erhalten geblieben und ist eine der wenig übriggebliebenen Werke dieser Orgelbaufirma, sie unterlag nicht dem Zeitgeist des Neo-Barocks der 60er- und 70er-Jahre.

Disposition

Hauptwerk
Prästant 16‘
Principal 8‘
Hohlflöte 8‘
Gemshorn 8‘
Oktave 4‘
Rohrflöte 4‘
Superoktave 2‘
Mixtur 5-6-fach 2‘
Fagott 16‘
Zinke 8‘
Nebenwerk
Rohrflöte 16‘
Suavial 8‘
Gedackt 8‘
Quintatön 8‘
Dolzian 4‘
Blockflöte 4‘
Nachthorn 2‘
Sesquialtera 2-fach 2 2/3‘ und 1 3/5‘
Zimbel 4-fach 1‘
Krummhorn 8‘
Tremolo
Schwellwerk
Gedackt 16‘
Prinzipal 8‘
Rohrflöte 8‘
Salizional 8‘
Prinzipal 4‘
Nachthorn 4‘
Quinte 2 2/3
Waldflöte 2‘
Scharf 4-5-fach 1 1/3‘
Trompette harmonique 8‘
Schalmey 8‘
Clairon 4‘
Tremolo
Pedal
Principal 16‘
Subbass 16‘
Gedeckt 16‘
Prinzipal 8‘
Spillflöte 8‘
Salizional 8‘
Choralbass 4‘
Mixtur 4-fach 2 2/3‘
Posaune 16‘
Trompete 8‘

Hauptorgel St. Leodegar im Hof

Die Grosse Hoforgel (Geissler 1651/Haas 1862/Kuhn 1977/2015) vereint Geschichte, Farben und Dynamik. Diese Vielfalt ist in Teasern, Trailern, CDs und Filmen festgehalten.

Disposition

Hauptwerk
Principal 16‘
Gambe 16‘
Octave 8‘
Hohflöte 8‘
Gemshorn 8‘
Quinte 5 1/3
Octave 4‘
Koppelflöte 4‘
Viola di Gamba 4‘
Terz 3 1/5
Octave 2‘
Mixtur major 6-fach 2 2/3‘
Mixtur minor 4-fach 1 1/3
Cornett 3-5-fach 8‘
Bombarde 16‘
Trompete 8‘
Oberwerk
Pommer 16‘
Principal 8‘
Gedackt 8‘
Octave 4‘
Gemshorn 4‘
Quinte 2 2/3
Octave 2‘
Terz 1 3/5
Mixtur 5-fach 1 1/3‘
Cymbel 3-fach 1/2'
Zinke 8‘
Schalmei 4‘
Tremulant
Rückpositiv
Rohrgedackt 8‘
Quintatön 8‘
Principal 4‘
Kleingedackt 4‘
Octave 2‘
Nachthorn 2‘
Quinte 1 1/3‘
Octave 1‘
Sesquialtera 2 2/3‘
Scharf 4-fach 1‘
Rankett 16‘
Krummhorn 8‘
Tremulant
Récit
Bourdon 16‘
Principal 8‘
Bourdon 8‘
Salicional 8‘
Voix céleste 8‘
Octave 4‘
Flûte traversière 4‘
Nasard 2 2/3
Flageolet 2‘
Plein jeu 5-6-fach 2‘
Basson 16‘
Trompette harmonique 8‘
Hautbois 8‘
Clairon 4‘
Tremblant
Fernwerk
Bourdon 16‘
Principal 8‘
Bourdon 8‘
Spitzflöte 4‘
Octave 4‘
Spitzflöte 8‘
Quinte 2 2/3‘
Octave 2‘
Trompete 8‘
Vox humana 8‘
Physharmonica 8‘
Clarinette 8‘
Fagott 16‘
Regenmaschine
Pedal
Principal 32‘
Octave 16‘
Subbass 16‘
Gedackt 16‘
Octave 8‘
Flöte 8‘
Violon 8‘
Octave 4‘
Spillflöte 4‘
Quarte 2-fach 5 1/3‘ und 4‘
Mixtur 4-fach 2 2/3‘
Kontrafagott 32‘
Tuba 16‘
Posaune 16‘
Trompete 8‘
Clairon 4‘
Singend Cornett 2‘

Echowerk zur Hauptorgel

Disposition

I. Abteilung (schwellbar)
Bourdon 16 '
Violon 16 '
Gambe 8 '
Dulciana 8 '
Harmonica 8 '
Flûte harmonique 8‘
Flötenschwebung ab c 0 8 '
Gedacktquinte 5 1/3 '
Violine 4 '
Holzflöte 4 '
Flautino 2 '
Harmonia aetherea V-VII5 1/3 '
Piccolo 1 '
Tremulant
Flügeltremulant

 

II. Abteilung (Hochdruck, nicht schwellbar)
Alphorn 16 '
Alphorn 8 '
Alphorn 4 '
Streicherkornett II-V 8 '
Sennschellen
Bätruef“ Betruf (schwellbar)
Pedal (schwellbar)
Violonbass 16 '
Echobass 16 '
Quinte 10 2/3 '
Violoncello 8 '
Flöte 8 '
Sousaphon 32 '
Euphonium 16 '
Sennschellen

Walpenorgel St. Leodegar im Hof

Die kleinere Walpen-Orgel (1844/53) im nördlichen Chorbezirk ist ein praktisches Beispiel einer historisierenden Renovation (alte Windladen, 2/3 historische Pfeifen) für den liturgischen, begleitenden und zur Grossen Hoforgel partnerschaftlichen Gebrauch.

Disposition

Hauptwerk
Principal 16'
Principal 8'
Gambe 8'
Alt Viol 8'
Coppel 8'
Octave 4'
Spitzflöte 4'
Traversflöte 4'
Cornett 5-fach
Mixtur 5-fach 2 2/3
Trompete 8'
Præludiermanual
Principal 8'
Dolcean 8'
Flöte 8'
Liebl. Gedeckt 8'
Octave 4'
Flöte 4'
Quinte 2 2/3'
Flautino 2'
Clarinette 8'
Pedal
Subbass 16'
Violonbass 16'
Bourdon 16'
Octavbass 8'
Violonbass 8'
Octavbass 4'
Bombarde 16'

Hauptorgel St. Maria zu Franziskanern

Die Hauptorgel in der Pfarrei St. Maria zu Franziskanern (Manderscheidt 1652/Goll 1988) zeichnet sich durch besondere Farbigkeit und individuellen Charakter aus.

Disposition

Hauptwerk IIRückpositiv IBrustwerk IIIPedal
Gross Gedackt 16'Copl 8'Copl von Holz 8'Gross Principal 16'
Principal 8'Principal 4'Rohr Fleuten 4'Subbas 16'
Secund Principal 8'Block Fleuten 4'Wald Fleuten 2'Octavbas 8'
Holfleuten 8'Octav 2'Octävlein 1'Super Octav 4'
Octav 4'Hörnlin IIRegal 8'Mixtur zum Pedal V
Fleuten 4'Zimbl III Posaunen 16'
Quintfleuten 3'Krumphorn 8' Trometen 8'
Super Octav 2'  Tremolant
Sesquialtera II   
Quinta 1 1/2'   
Quindez 1'   
Mixtur III   
Zimbl III   
Fiffera 8'   
Trometen 8'   

Chororgel St. Maria zu Franziskanern

Die Chororgel in der Pfarrei St. Maria zu Franiskanern ist in das alte Chorgestühl von 1647-1651 integriert. Sie ist mitteltönig gestimmt und hat eine kurze Oktave in der untersten Lage. Die Literatur aus dieser Zeit kann authentisch dargestellt werden.

Disposition

Principal 8’
Copula 8’
Octava 4’
Fleuten 4’
Superoctava 2’
Quinta 1 1/3
Mixtur 3-fach 1’

Orgel St. Paul

Die Orgel in der Kirche St. Paul (Kuhn, 1964) bietet den Musizierenden vielfältige Möglichkeiten, Musik aus den verschiedensten Epochen und in den unterschiedlichsten Stilen erklingen zu lassen. Somit kann sie auch heute noch, nach 50 Jahren, die Anwohner in der Pfarrei immer wieder begeistern.

Disposition

Hauptwerk
Quintadena 16’
Principal 8’
Rohrflöte 8’
Gemshorn 8’
Octave 4’
Nachthorn 4’
Quinte 2 2/3
Superoctave 2’
Waldflöte 2’
Terz 1 3/5
Mixtur 6-8-fach 1 1/3
Zinke 8’
Rückpositiv
Singend Principal 8’
Gedackt 8’
Praestant 4’
Rohrflöte 4’
Octave 2’
Larigot 1 1/3’
Sifflöte 1’
Scharf 5-6-fach 1’
Krummhorn 8’
Tremolo
Schwellwerk
Principal 8’
Hohlföte 8’
Salicional 8’
Undamaris 8’
Fugara 4’
Koppelflöte 4’
Flageolet 2’
Mixtur 5-6-fach 2’
Terzzimbel 3-fach 1/4’
Basson 16’
Trompette harmonique 8’
Schalmei 4’
Tremolo
Pedal
Praestant 16’
Subbass 16’
Zartbass 16’
Principal 8’
Spillpfeife 8’
Octave 4’
Mixtur 4-fach 2 2/3’
Posaune 16’
Trompete 8’
Clairon 4’

Hauptorgel Jesuitenkirche

Die restaurierte Orgel mit 3 Manualen (C-g‘‘‘), Pedal (C-f‘), rein mechanischer Traktur und Schleifladen wurde am 27. Juni 1982 von Eduard Kaufmann (Weihe der Orgel) und Monika Henking (Kollaudationskonzert) eingeweiht.

Bei der Restauration im Jahre 1982 wurde die in ihrer Originalsubstanz unverändert erhaltene Goll-Orgel von 1897 von der Firma Metzler (Opus 521) ersetzt. Als Experte wirkte Jakob Kobelt, Orgelsachverständiger der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege. Das alte Gehäuse wurde teilweise übernommen und aufgrund von Plänen der Architekten Moritz Räber und G. Zimmermann von der Firma Eggstein, Luzern, restauriert und ergänzt. Die Marmorierung und die Vergoldungen wurden von Otto Dürmüller, Horw und die Schnitzereien von Hans Buholzer, Luzern, ausgeführt. Die Intonation besorgte Hansueli Metzler.

Disposition

Rückpositiv
Bourdon 8‘
Quintade 8‘
Principal 4‘
Rohrflöte 4‘
Octave 2‘
Sifflöte 1 1/3‘
Sesquialtera II 2 2/3‘
Scharf III-IV 1‘
Rankett 16‘
Krummhorn 8'
Brustwerk (Echowerk)
Holzgedackt 8‘ (*)
Gedacktflöte 4‘
Principal 2‘
Cornett III 2 2/3‘ (ab c)
Zimbel II 1/2‘
Regal 8‘
Hauptwerk
Bourdon 16‘ (*)
Principal 8‘ (+)
Rohrflöte 8‘
Gamba 8‘ (*)
Octave 4‘ (+)
Flauto 4‘ (Holz, *)
Nasard 2 2/3‘
Superoctave 2‘ (+)
Flageolet 2‘
Terz 1 3/5‘
Mixtur IV 1 1/3‘ (+)
Zimbel III 2/3‘
Fagott 16‘
Trompete 8‘
Pedal
Principal 16‘ (+)
Subbass 16‘ (*)
Octavbass 8‘ (+)
Bourdon 8‘
Octave 4‘ (+)
Mixtur IV 2 2/3‘
Posaune 16‘
Trompete 8‘
Clairon 4‘
  • Tremulant (alle Manualwerke)
  • Forte an/ab (Register mit +)
  • Abstelltritt für Pedalzungen
  • Manualkoppel als Registerzug
  • Pedalkoppeln als Tritte: RP-P, HW-P
  • Register mit * wurden aus der Goll-Orgel übernommen

Chororgel Jesuitenkirche

In einem bereits bestehenden Wandschrank auf der linken Seite des Chorraums wurde 1984 die Chororgel von der Firma Goll (Jakob Schmidt und Beat Grenacher) mit einem Manual (CD-f‘‘‘), Pedal (CD-d‘) und mechanischer Traktur gebaut.

Disposition

Gedackt 8‘
Rohrflöte 4‘
Principal 4‘ (Prospekt)
Octave 2‘
Regal 8‘
Subbass 16‘ (Pedal)
  • Pedalkoppel
  • 277 Pfeifen (26 aus Holz)