
Rosenkranz
23. Jun 2022 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr Franziskanerkirche
Die Junge Philharmonie Zentralschweiz und Dirigierstudierende präsentieren Werke von György Kurtág, Sergei Koussevitzky und Nikolai Rimski-Korsakow.
Der ungarische Komponist György Kurtág ist eine der grossen singulären Erscheinungen der Musik des 20. Jahrhunderts. 1926 geboren, und damit Zeitgenosse Ligetis, ist er immer noch produktiv. Erst 2018 wurde seine Oper «Fin de Partie» an der Mailänder Scala uraufgeführt. Sein Stück «Quasi una fantasia» für Klavier und Instrumentengruppen ist Poesie in Tönen. In vollkommener Einfachheit beginnend und endend, findet es zu einer hochkonzentrierten Essenz von Klang.
Mit Rimsky-Korsakows Sinfonischer Suite «Sheherazade» op. 35 wird zudem ein Paradestück der russischen Romantik präsentiert. Die Märchenwelt aus Tausendundeiner Nacht, eindringlich beschworen in den Erzählungen der von der Solovioline verkörperten Prinzessin Sheherazade, bietet ein pittoreskes Assoziationsfeld für den orchestralen Klangfarbenzauber.
Auch der russische Dirigent Sergei Koussevitzky, ab 1924 langjähriger Chef des Boston Symphony Orchestras, hatte als Komponist ein offenbar ungebrochenes Verhältnis zur Tradition der russischen Romantik. 1905 schrieb er, selbst Kontrabassist, ein Konzert für dieses selten solistisch zu erlebende Instrument, und sichert ihm so einen Platz in der Reihe der grossen virtuosen Solokonzerte.
Foto: © Priska Ketterer, Luzern
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Eintritt frei, Kollekte
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