
«tanzen beflügelt» - und weckt die ...
16. Mai 2022 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr Pfarreisaal St. Michael
Die beiden Herausgeberinnen Doris Strahm und Silvia Strahm Bernet laden ein zur Vernissage ihres Buches «mächtig stolz», 40 Jahre Feministische Theologie und Frauen-Kirche-Bewegung in der Schweiz.
Dialogisches Grusswort: Renata Asal-Steger, Synodalrätin röm.-kath. Landeskirche Kanton Luzern, und Christa Wenger, Kirchgemeindepräsidentin der reformierten Kirche Luzern
Zur Geschichte des Buches: Gespräch mit Silvia Strahm Bernet
Würdigung der Frauen-Kirche-Bewegung Zentralschweiz
Dr. Nicola Ottiger, Dozentin am Religionspädagogischen Institut, Honorarprofessorin und Leiterin des Ökumenischen Instituts an der Theologischen Fakultät Luzern
Wie weiter? Gespräch mit einer jungen Theologin
Gespräch zwischen der Theologin Carmen Jud und Lisa Wieland, Pfarreiseelsorgerin in Ausbildung, St. Michael (Zug)
Musikalische Begleitung: Beate Schnaithmann (Cello)
Moderation: Beata Pedrazzini
Mitorganisatorin: Arbeitskreis Feministische Theologie Luzern
Anschliessend Apéro
Büchertisch: Buchhandlung Hirschmatt Luzern
«Mächtig stolz»: Das können sie sein, die vielen Frauen, die in den letzten 40 Jahren feministisch-theologische Projekte und Initiativen ins Leben gerufen, an Orten wie der Paulus-Akademie, Boldern, Gwatt, Leuenberg und dem RomeroHaus feministisch-theologische Bildungsarbeit gemacht, eigene Zeitschriften wie die FAMA gegründet, Frauengottesdienste gefeiert, feministische Netzwerke aufgebaut, ökumenische Frauenkirchenfeste und Frauensynoden organisiert, kirchliche Frauen- und Genderstellen geleitet, neue spirituelle Räume geschaffen und feministisch-theologische Forschung vorangetrieben haben.
Nicht länger warten, bis die Kirchen sich verändern, nicht nur dafür kämpfen, dass feministische Forderungen nach Geschlechtergerechtigkeit in Theologie und Kirche ernstgenommen und umgesetzt werden, sondern selber etwas entwickeln und eigene Räume schaffen: Wie und in welcher Vielfalt dies geschah, davon berichten gut 70 Akteurinnen von damals und heute aus ihrer Sicht, unterlegt mit Daten und Fakten, und geben so einen Überblick über die Anfänge und Entwicklungen der Feministischen Theologie und der ökumenischen Frauen-Kirche-Bewegung in der Schweiz.
Damit liegt ein Stück Schweizer Frauen(kirchen)geschichte vor, die es wert ist, gewürdigt und vor allem auch vor dem Vergessen bewahrt zu werden. Doch dieser reiche Schatz soll mit diesem Buch nicht nur dokumentiert werden, sondern zum Weitergehen anstossen und als Reservoir von Ideen an die nächste Generation von jungen Theolog:innen und Frauenbewegten weitergegeben werden.
Weitere Informationen auf der Website des Verlages www.efefverlag.ch
Arbeitskreis Feministische Theologie Luzern
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