
700 Demonstranten setzen sich für d...
6. Jul 2018
Der Chor der Nationen Luzern bei einem Auftritt mit Dirigent Bernhard Furchner. Foto: zvg
9. November 2018
Der Chor der Nationen, der auch von der Katholischen Kirche Stadt Luzern unterstützt wird, wird für sein Engagement gegen «Rassismus und Ausgrenzung» ausgezeichnet. Er erhält einen der Anerkennungspreise der Albert Koechlin Stiftung im Jahr 2018.
Der Verein Chor der Nationen Luzern ist ein interkulturelles Integrationsprojekt, das Begegnung und Austausch über das Medium Musik unabhängig von Sprache, Kultur und Religion ermöglicht. Etwa die Hälfte der Sängerinnen und Sänger sind Zugewanderte aus rund 30 Nationen wie den Philippinen, Bolivien, Kuba, Kolumbien, Kirgisien, dem Iran, dem Kongo, Sri Lanka, Taiwan, Italien, den USA. Gesungen werden Lieder aus den Herkunftsländern der Chormitglieder.
Die Albert Koechlin Stiftung begründet die Verleihung des Anerkennungspreises 2018 an den Chor der Nationen Luzern folgendermassen: «Sängerinnen und Sänger bringen für sie bedeutsame, oft mündlich überlieferte Lieder aus ihrer Heimat in den Chor ein. Daraus entwickelt der künstlerische Leiter eine eigene Chorliteratur, die auch ein anspruchsvolles Publikum zu begeistern vermag. Mit seinen Konzerten bereichert der Chor der Nationen Luzern das kulturelle Angebot der Zentralschweiz und setzt ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung.»
An diesem Sonntag, 11. November tritt der Chor der Nationen Luzern mit seinem Programm «Traditionen bewegen II» im KKL Luzern auf.
Chor der Nationen Luzern mit «Traditionen bewegen» im KKL Luzern
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