Geschichte
Geschichte der Johanneskirche
Okt. 1964 | Die Kirchenverwaltung schreibt einen Wettbewerb für ein Kirchenzentrum im Würzenbachquartier aus. Dabei wird der Architekt Walter M. Förderer mit sechs anderen Architekten zur Teilnahme aufgefordert. |
Sept. 1967 | An der Urnenabstimmung wird das Projekt von Förderer bei einer Stimmbeteiligung von 24,9 Prozent mit 1595 Ja- gegen 1446 Nein-Stimmen knapp angenommen. |
Okt. 1970 | Die Kirche wird eingeweiht. |
2001 | Unter der Leitung der Architekten Hans Cometti, Luzern und Arthur Welti, Horw findet eine Auffrischung des Kirchenraumes statt. Sie verstehen es, dem dreissigjährigen Kirchenraum die ursprünglichen Qualitäten zurückzugeben. So respektieren sie einerseits das architektonische Grundkonzept Förderers, können andererseits dem Raum aber auch neue Akzente verleihen. So strahlt er nun eine lichtvolle Freundlichkeit aus und kommt modernen, pastoralen Bedürfnissen entgegen. Für die künstlerische Beratung werden Anton Egloff, Luzern (Chorgestaltung), Monika Kiss Horvath, Zürich (Farbkonzept) und Charles Keller, St.Gallen (Beleuchtung) beigezogen. In einem spannenden Prozess gelingt es dem Team aus Architekten und Künstlern, die Raumelemente - Beton, Formen, Licht, Farben, Holz und Textilien - zu einem harmonischen Zusammenspiel zu vereinen. |
Johanneskirche

- 1. Der Eingang
- 2. Weihwasser
- 3. Der Raum („Accueil“ genannt)
- 4. Zwölf Blaue Nischen
- 5. Der Taufbrunnen
- 6. Der Ambo
- 7. Die Säule
- 8. Der Altar
- 9. Das Bronzene Kreuz
- 10. Der Tabernakel
- 11. Pietà (mit Kerzennische)
- 12. Johannesstatue
- 13. Die Orgel
- 14. Marienstatue
- 15. Die Meditationsnischen
- 15a. Erste Nische (Raum ist Symbol für die Ökumene der Religionen)
- 15b. Zweite Nische (Nische mit Klangstäben)
- 15c. Dritte Nische (Informationsnische, Spielecke)