
Geistes Gruss
5. Dez 2019
Bea Geuking, Eva Camenzind, Winfried Bader in der antiken Synagoge von Kafernaum. Foto: Dorota Jonczak
31. Juli 2019
Ein Studienreise des Religionspädagogischen Instituts, Luzern, führte drei MItglieder unseres Pastoralteams nach Israel und Palästina.
Das "Heilige Land", wie das Land der aufgehenden Sonne zwischen Mittelmeer und Wüste gerne genannt wird, ist nicht nur heilig, sondern politisch und sozial auch sehr brisant.
Dies lernten drei Pastoralraummitglieder auf ihrer 15-tägigen Studienreise des RPI unter Leitung von Dr. Veronika Bachmann kennen.
Herkunft unserr Religion
Heiliges gab es natürlich zu entdecken: Der JHWH-Tempel aus dem 9. Jhd. vChr in Arad am Rand des Negev macht augenfällig, wie unsere Religion aus der Wüste kam und sich dann in den Städten der Königszeit etablierte und zur Staatsreligion wurde. Aber 8000 Jahre vorher war bereits JEricho als neusteinzeitliche Stadt besiedelt, faszinierend, diese Bauten zu sehen.
Soziale Brennpunkte und Engagement
Die Situation der nicht-jüdischen Bevölkerung, Araber, Palästinenser und Beduinen führt sichtbar an allen Orten zu politischen und sozialen Spannungen. Es braucht ein grosses Engagement der Bevölkerung - zB beduinische Frauen, die sich gemeinsam organisieren, um ihre Handarbeiten zu vermarkten - und von Hilfswerken von aussen - die Kinderhilfe Betlehem mit dem Sitz in unserem Pastoralraum, die das Baby Hospital in Betlehem unterstützt, für das Leben in dieser Stadt nicht wegzudenken -, um die Spannungen zu meistern und Leben möglich zu machen.
Ferienstimmung auf den Spuren Jesu
Zurück aus Palästina vermittelte die Landschaft Galiläas rund um den See Gennesaret Ferienstimmung. Die bekannten Orte aus den Erzählungen der Evangelien bilden hier die einladende Landschaft.
Viele Eindrücke aus ganz unterschiedlichen Bereichen bringen die drei mit - vielleicht bereichern sie damit auch die Abreit in unserem Pastoralraum.
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