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15. Feb 2019
Eine Luftaufnahme zeigt das Ausmass der Zerstörung im indischen Kerala. Foto: Flüchtlingsdienst der Jesuiten
14. November 2018
Der Kirchenrat der Katholischen Kirchgemeinde Luzern hat 20’000 Franken Soforthilfe für die Opfer der Überschwemmungskatastrophe im indischen Teilstaat Kerala gesprochen.
Die Region im Südosten Indiens wurde im August 2018 von den schlimmsten Überschwemmungen seit 1924 heimgesucht. Über 400 Menschen verloren ihr Leben. Viele Häuser und Felder wurden zerstört, und fast eine Million Menschen haben ihr Zuhause verloren. Infrastruktur und Wirtschaft sind vielerorts weitgehend zusammengebrochen.
Der Unterstützungsbeitrag der Katholischen Kirchgemeinde Luzern geht an den Flüchtlingsdienst der Jesuiten, der vor Ort tätig ist. Die Mittel fliessen in den Wiederaufbau zerstörter Häuser von 600 armen Familien sowie in die Weiterführung der Ausbildung ihrer Kinder. Der Kirchenrat unterstützt damit bewusst ein Projekt in einem Katastrophengebiet, das in den Medien wenig Aufmerksamkeit erhält, in dem Nothilfe aber dringend benötigt wird.
Insgesamt stellt die Katholische Kirchgemeinde Luzern im Jahr 2018 50’000 Franken für Nothilfe bereit. Bisher wurden 10’000 Franken für die syrischen Flüchtlinge bewilligt.
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