
Sternsingen 2021: Digital oder als ...
11. Jan 2021
10. Februar 2020
Auch auf der vierten Tournee von urbi@orbi wollen die Päpste die Menschen zum Lachen bringen – so auch am 16. Februar in der Kirche St. Karl.
Päpste sagen in der Regel nichts ohne göttliche Absicherung. urbi@orbi haben eine Mission: Lacht! Im zweiten Psalm steht, dass Gott die Menschen auslacht. «Er, der im Himmel thront, lacht.» (Psalm 2, 4) Dieses göttliche Lachen ist sogar als Spotten zu verstehen über Menschen, die sich als Nabel der Welt sehen. Gott lacht Wichtigtuer und Wichtigtuerinnen aus!
Wir Päpste wissen, dass wir unentbehrlich sind wie zahllose andere Männer innerhalb der Kirche! Es ist uns bewusst, dass Gott über urbi@orbi lacht. Zu Recht! Wir vermuten sogar, dass der Schreiberling von Psalm 2, wenn er heute schriebe, alle lebenden Päpste, Kardinäle und weitere Geweihte und Ungeweihte aus Kirche und Politik einzeln aufzählen und auslachen würde. Deshalb haben wir, Urbanus, Franziskus und Herbertus, erneut beschlossen, grad selber über uns und alle Obrigkeiten zu lachen.
Mit dieser hoffentlich zielführenden Prävention gegen Überheblichkeit entlasten wir Gott in seiner Lacharbeit, indem wir in unseren Versen machtbewusste Menschen auf den Arm nehmen. Somit sind urbi@orbi tatsächlich in göttlicher Mission unterwegs!
Selbstironie ist heilsam. Lachen tut gut. Über sich selber lachen, entspannt. Kein Mensch, keine Präsidentin, kein Knecht und kein Papst entkommt Gottes Kritik. Vielleicht würde die Welt mit göttlichem Lachen ehrlicher und menschlicher - und manche Menschen bescheidener.
Wir freuen uns, wenn Sie im Gottesdienst vom 16. Februar mit den Tönen der Hügü-Schränzer und unseren Versen mitlachen!
So sangen wir schon letztes Jahr:
d‘Mall of Switzerland wott eifach ned laufe
drom tuet se d‘ katholisch Chele jetz chaufe
die het Erfahrig mit lääre Halle
und macht de Äbiker en Gfalle
Mit Hoffnung auf eine volle Halle
urbi@orbi
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