Beim Namen nennen
Über 65’000 Opfer der Festung Europa
Seit 1993 sind mehr als 65'000 Menschen beim Versuch, nach Europa zu flüchten, gestorben. Die meisten sind im Mittelmeer ertrunken. Andere wurden an Grenzübergängen erschossen. Männer, Frauen, Jugendliche, Kinder und Babys. Für die meisten Flüchtlinge ist Europa eine Festung. An den europäischen Aussengrenzen leben aktuell hunderttausende Menschen in erbärmlichen Verhältnissen und Lagern.
Das ist traurig. Das ist ein Skandal.
Namen lesen: 24 Stunden in der Lukaskirche
Wir lesen die Namen der Verstorbenen vor und nennen die Umstände ihres Todes. Immer zur vollen Stunde gibt es Musik oder Stille. Jeweils zur halben Stunde tragen Geflüchtete kurze Statements vor.
FR, 20. Juni, 10.00 bis SA, 21. Juni, 10.00, Lukaskirche
Namen schreiben: 24 Stunden in der Lukaskirche
Wir schreiben die Namen aller Verstorbenen auf Stoffstreifen und machen sie sichtbar. Beteiligen auch Sie sich an dieser Aktion, um ein Zeichen gegen das Sterben lassen an den europäischen Aussengrenzen zu setzen.
FR, 20. Juni, 10.00 bis SO, 21. Juni, 10.00, Lukaskirche