Begegnungen im «Barfüesser»

Ein Gast erzählt beim Mittagessen in unserem Pfarreizentrum Persönliches aus seinem Leben.

Sujet: Die schlafende Familie. Foto: Dani Meyer

Die Tische sind gedeckt und die Räume für die Gäste, die bei uns ein- und ausgehen, bereitgestellt. Menschen aus verschieden Kulturen und Nationen nutzen unsere Räumlichkeiten und beleben den «Barfüesser» auf vielfältige Weise.

Zusammen essen

Beim «chömed eifach cho ässe» in der Cafeteria des Pfarreizentrums treffen sich verschiedenste Gäste. Beim Mittagessen kommt es immer wieder zu interessanten Gesprächen mit spannenden Geschichten. Eine davon möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Im September werden in der Cafeteria unterschiedliche Marionetten ausgestellt. Die Puppen werden mit einer oder mit beiden Händen bedient und so zum Leben erweckt.

Freiwillig im Einsatz

Ein Gast, der regelmässig bei uns zum Suppen-Zmittag kommt, hat diese selber gemacht und erzählt mir ein wenig aus seinem spannenden Leben. Bei einer Reise nach Nepal hat er sich bei einem sozialen Projekt engagiert und einige Zeit bei den Freiwilligen mitgearbeitet. Dort wurden Frauen mit Kindern unterstützt. Sie erhielten medizinische Hilfe und eine warme Mahlzeit. Ein 

Hilfsprojekt, das in der Anfangsphase auf der Strasse stattfand. Dort wurden die Frauen und Kinder, so gut es ging, beraten und unterstützt.

Helfen und unterstützen

Auch heute noch mit der Organisation verbunden, spendet dieser Gast regelmässig für die verschiedenen Projekte. Der Wunsch ist, durch den Verkauf der selbst hergestellten Puppen Geld zu sammeln, das im Anschluss genau an diese Organisation weitergeleitet werden kann. Falls Sie die Puppen gerne persönlich anschauen möchten, kommen sie doch in den «Barfüesser» zu einer warmen Suppe. Wenn sie Glück haben, ist sogar die Person beim Zmittag, welche die Marionetten gefertigt hat und erzählt Ihnen aus ihrem spannenden Leben.

Dani Meyer,

Leiter Pfarreizentrum Barfüesser

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