Ein gelungenes Horror-Spital

Der diesjährige Männer-Elternabend der Pfadi St. Michael war mal wieder ein richtiger Hingucker. Das Motto dieses Jahres: Horror-Spital.

Bilder: Jasmin Rolli

Alle Leiter trugen Ärztekittel oder OP-Kleidung. Im Grossen Saal des Michaelheims kam ein Flugzeug reingeflogen. Vor dem Haupteingang lag eine verwundete Person. Auf dem Dach landete ein Helikopter. Die Bar wurde „Organhandel“ genannt – die Jungs haben sich auch dieses Jahr wieder wirklich ins Zeug gelegt. Einige haben sich vor der Woche zum Elternabend extra frei genommen um gemeinsam die Deko zu basteln. 

Neben diesen tollen Bastelarbeiten konnte man am Elternabend wunderbare Inszenierungen rund um das Motto bestaunen. Alle Pfader haben sich ein Theater überlegt oder einen Film zusammen gestaltet. Auch die Übergabe des Abteilungsleiters von Tim Huser an Nick Troxler wurde theatralisch verarbeitet. Der Film „Dinner for One“ wurde von den beiden reinszeniert. Am Tisch sassen (oder sassen eben nicht, weil ja nur eine Person diniert) ehemalige Abteilungsleiter:innen.

Ebenfalls nicht zu vergessen an einem Elternabend: die Danksagungen. Sechs Leiter verlassen die Pfadi dieses Jahr. Diesen wurde herzlich gedankt für die zum Teil bis zu 16 Jahre gemeinsame Pfadierfahrung. Allen Leiterinnen und Leitern wurde für ihr stetiges Engagement in der Pfadi gedankt. Auch die Pfarrei hat diese Leistung der Pfader anerkannt und die Präses, Jasmin Rolli, hat eine kleine Rede dazu gehalten. Zu essen gab es einen feinen Eintopf mit selbstgemachtem Brot. Und auch der Küche musste selbstverständlich gedankt werden.

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