Einblicke ins Museum für Musikautomaten

Der Jahresausflug des Chors St. Anton-St. Michael führte nach Seewen im Schwarzbubenland.

An unserer diesjährigen Chorreise am 20. September reisten wir  ins Schwarzbubenland im Kanton Solothurn. Während wir bequem in einem kleinen Reisecar zu unserem Ziel chauffiert wurden, erfuhren wir auch gleich von unserer Begleitung Urs Brunner, wie die Gegend zu diesem Namen kam: wahrscheinlich von «schwärzen», was «schmuggeln» bedeutete.

Inmitten der wunderschönen Landschaft des Schwarzbubenlandes liegt Seewen, dessen Museum für Musikautomaten wir einen Besuch abstatteten. Während einer einstündigen Führung durften wir vielseitige Klänge der mechanischen Musik anhören und die erstaunliche Technik erleben, von der kleinen Spieldose bis hin zum selbstspielenden Klavier und ausgeklügelten Orchestrien. Dazu erfuhren wir viele spannende Details zur Geschichte der automatischen Musik und auch zur Geschichte des Museums.

Im Restaurant des Museums genossen wir ein feines Mittagessen. Auf dem Rückweg über den Passwang wartete eine weitere Perle auf uns: das ehemalige Benediktinerkloster und heutige griechisch-orthodoxe Kloster Beinwil. Auch dazu hatte unsere kompetente Reiseführung Paul Hess viel Wissenswertes zu erzählen.

Als wir gegen 18 Uhr wieder in Luzern ankamen, waren wir uns alle einig: Es war ein wunderschöner Ausflug, alles hatte gepasst. Danke Paul!

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