Kunterbuntes Nachbarschaftsfest

Foto: Simone Parise
Was für eine Stimmung! Die farbigen Wimpeln flatterten im milden Frühlingswind, untermalt von den Schwyzerörgeli-Melodien der Musikerinnen nÖRGELER. Überall fröhliche Gesichter. Das breite Programm des Nachbarschaftsfestes wurde geschätzt. Der mit viel Herzblut gestaltete Foodtruck lud auf eine kulinarische Reise ein. Die lange Schlange zeigte eindrücklich: Hier schmeckt es! Den Durst stillen konnte man auf vielfältige Weise, dank unserer Freiwilligen, die sich als Bar-Crew engagierten und dank der Pfadi Reuss, die sowohl den Sirup- als auch den Kaffeestand betreute. Noch etwas Süsses gefällig? Auch hier gab es einiges zu kosten: Marlis Ledermann, Co-Präsidentin des Quartiervereins Säli-Bruch-Obergütsch, präsentierte eine grosse Palette an Kuchen, gebacken von Freiwilligen aus dem Quartier. Und beim Stand der Pfadi Reuss duftete es nach Zuckerwatte – Wer wollte, konnte sich quer durch die Farbpalette des Regenbogens durchprobieren.
Reges Treiben am Basteltisch von Ursi Beyer, Spielgruppenleiterin des «Gigelihuus», die mit den Kindern farbige Upcycling-Windräder bastelte. Auch unsere Nachbarinnen vom Verein Lisa präsentierten sich mit einem Stand und boten Einblick in ihre eindrückliche Arbeit. Das Nachbarschaftsfest bot den Besucher:innen auch die Gelegenheit, ihre Meinung kund zu tun. Wie soll das Franziskanergärtli in Zukunft aussehen? Auf zwei grossen Plakatständern konnten sie ihre Anregungen und Wünsche anbringen.
Ein weiteres Highlight des Abends war die Premiere des historischen Kurztheaters «Schauplatz Franziskanerkirche». Wir reisten in die Zeit um 1799, als im Franziskanerkloster auf Anordnung des Staates eine Herberge mit Gasthaus eingerichtet wurde. Die damalige Wirtin der Franziskaner-Herberge, die historische Figur Katharina Bircher, nahm uns mit auf eine spannend Zeitreise.
Schön wars! Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern für ihr Kommen. Ein grosser Dank geht auch an alle Helferinnen und Helfer.
Auf die Nachbarschaft!