Musegger Umgang

Trockenen Fusses konnten die Teilenehmenden des Museggers Umgangs ihren Weg von der Musegg-Kapelle in die Kirche St. Karl durchführen.

Impressionen des Musegger Umgangs (Fotos: Viktor Hurni)

Eingestimmt von einem Blechbläserquartett machten sich die Teilnehmenden auf den Weg mit der Frage: Was gibt mir Heimat? Was lässt mich zu Hause fühlen?

Gedanken und Gefühle

Die Gedanken wurden mit Lebensmittelfarbe auf einen kompostierbaren Einmalteller geschrieben und im Gottesdienst vorgestellt.
Nicht nur die Gedanken wurden im Folgenden in das Gottesdienstgeschehen mit einbezogen, nein auch die Teller.
«Beziehungen pflegen», «sich anerkannt und respektiert fühlen», «Gemeinschaft», «Ruhe» und «Grüssen» sind nur einige der Begriffe, die genannt wurden: Sie flossen in die Fürbitten mit ein.

Die Teller wurden am Schluss der Feier verschenkt, mit der Bitte, diese weiterzugeben und somit andere Menschen bei einem Essen, Picknick oder Apéro froh zu machen.

So hat, ganz im Sinne der alten Tradition des Musegger Umgangs, die diesjährige Feier dazu beigetragen, Heimat und Zusammengehörigkeit zu stärken. Mit dem Wunsch, dass die Teller weitergeschenkt werden, hoffen wir, dass die guten Wünsche und Gottes Segen weiterwirken.

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