«Willkommen, Meinrad Furrer»

Am 1. Juni hat der neue Leiter des Teams der Peterskapelle seine Arbeit aufgenommen. Er kann bewährte Spuren weiter verfolgen und neue Akzente setzen.
Portrait des Theologen Meinrad Furrer

Meinrad Furrer, der künftige Leiter der Peterskapelle

Bereits seit 2016 haben die Theologen Andreas Rosar und Marco Schmid zusammen mit P. Hansruedi Kleiber SJ im Auftrag des Pastoralraums an der Neupositionierung der Peterskapelle im Sinne der «City-Pastoral» gearbeitet. Sie haben neue Formate (wie die Mittagsbesinnung «zwölfnachzwölf») entwickelt und Kooperationen mit der Hochschule für Design & Kunst, dem Luzerner Theater, dem LucerneFestival und weiteren Playern unserer Stadt begonnen oder intensiviert. Zugleich war das Renovationskonzept für die Kapelle zu begleiten.

Erfahrungen gesammelt

Nach dem Abschluss der Sanierung im Dezember 2018 konnte das Team der Peterskapelle – ergänzt durch den Theologen Florian Flohr als Leiter sowie Andreas Stirnimann und Pius Birrer als Gäste- und Raumbetreuer – die neuen Möglichkeiten des Raums erkunden und das Netzwerk der Peterskapelle erweitern. Ein bunter Strauss von Veranstaltungen, Begegnungen, Beziehungen und Impulsen ist entstanden. Dabei hat das Team immer Wert darauf gelegt, nicht möglichst alles selbst zu «produzieren», sondern engagierte Menschen und gute Initiativen verschiedenster Herkunft an der Peterskapelle als öffentlichem Raum und dessen Ressourcen teilhaben zu lassen. 

Die Zukunft gestalten

Nach einer gemeinsamen Übergangszeit von einem Monat mit Florian Flohr wird Meinrad Furrer anfangs Juli die Leitung des Teams der Peterskapelle übernehmen - und damit eine herausfordernde Aufgabe für die Zukunftsfähigkeit des Christseins angesichts der Zeichen unserer Zeit. In den Luzerner Kirchen und in der Kapelle wird er dafür einen fruchtbaren Boden finden. 

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